Der Saaten-Garten - neue Chance für alte Sorten

Verfasst von Kornelia Stock am .

Am 1. März wurde der Beitrag in der Reihe NaturNah im NDR-Fernsehen gesendet. Die vielen positiven Reaktionen haben uns gefreut. Einige häufiger gestellte Fragen sollen hier beantwortet werden. Wer den Beitrag noch nicht gesehen hat – hier ist der Link:

http://www.ndr.de/fernsehen/Der-Saaten-Garten-neue-Chance-fuer-alte-Sorten,naturnah1116.html

Wir sind mit dem Garten im Aufbau und alle Arbeit geschieht ehrenamtlich und nebenberuflich. Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Die Reaktionen auf den Beitrag waren und sind überwältigend. Hier einige Antworten auf häufige Fragen:

Mitarbeit ist möglich und wichtig, der Garten entsteht dank der Mitarbeit von BürgerInnen. Immer dienstags und sonntags ab 14 Uhr ist Mitarbeit möglich. Arbeitskleidung und Arbeitshandschuhe sind sinnvoll. Aus der Erfahrung der letzten beiden Jahre wissen wir: je öfter Mithelfer kommen, desto besser für alle.

Wer gucken und fragen möchte: an jedem zweiten Sonntag im Monat, von April bis Oktober, gibt es um 15 Uhr eine Führung. An den Mitarbeitstagen haben wir dafür keine Zeit. Die nächste Führung ist am 10. April.

Wir haben keinen Katalog der Sorten, die wir erhalten. Saatgut und Pflanzen, die wir übrig haben, geben wir bei der Saatgutbörse im Februar und zur Pflanzenbörse im Kleingärtnerverein Linden Anfang Mai ab, gern in hannoversche Gärten. Wir verschicken auch aktuell kein Saatgut. So viel haben wir noch nicht und wir müssen aktuell in den Garten.
Wir überlegen zum Herbst/Winter die Möglichkeit zu schaffen, dass Saatgut verschickt werden kann.

In der Vorstellung der Bodenbearbeitung mit Heukartoffeln ist nicht gezeigt worden, dass wir die Kartoffeln immer wieder mit trockenem Grasschnitt, Heu abgedeckt haben. Grasschnitt ist Dünger und Wert-Stoff, er wird schnell zu neuer Erde.

Ja, es gibt Bienen im Vermehrungsgarten. Weil sie im letzten Jahr erst spät gekommen sind und erst ein mal ankommen sollten, haben wir sie nicht mit in den Beitrag genommen.