Der Vermehrungsgarten befindet sich weiterhin im Aufbau und die tatkräftige Unterstützung von BürgerInnen ist weiterhin nötig. Am Sonntag, den 22. März, sind wir in die neue Saison gestartet. Von nun ab heißt es sonntags und dienstags ab 14 Uhr "Anpacken am Nachmittag", wenn es nicht, wie heute (29. März) ausgiebig regnet.
Eine Anmeldung ist nicht nötig, wer ein paar Stunden Zeit hat, kommt vorbei. Arbeitskleidung, feste Schuhe und Arbeitshandschuhe sind sinnvoll. Für Sonnenschutz und ein Getränk sorgt jeder selbst. Besondere Kenntnisse im Garten sind nicht nötig, es gibt immer die Möglichkeit zu fragen und erklärt zu bekommen.
Was steht an:
Der große Apfelbaum ist kräftig zurück geschnitten worden. Das meiste Schnittgut ist zu einem Totholzhaufen aufgebaut worden. Hier soll ein Lebensraum für verschiedene Tiere entstehen. Weiterhin sind Äste aufzusammeln und aufzuschichten.
Am Ziegelbeet, unsere Antwort auf den vielen Bauschutt, den wir in der Erde finden, wird weiter gebaut. Hier wachsen Kräuter, wie Sabei und Thyminan, die es eher mager lieben, wie auch die Alliums, die wir im Rahmen des Alliumprojektes vom VEN übernommen haben.
Die Beete für Erbsen müssen vorbereitet werden. Die ersten Aussaaten sind gemacht, im April werden die Mark- und Zuckererbsen ausgesät.
Um Salate und Buschbohnen vor den Schnecken zu schützen, haben wir um Spenden für Schneckenzäune gebeten. Vielen Dank an die Spender. Die erste Lieferung ist da und muss dann aufgebaut werden. Über weitere Spenden freuen wir uns. Siehe Mitmachen.
Der Folientunnel steht als Gerippe. Wenn die Temperaturen es zulassen, werden wir die Folie aufziehen. Ein fachkundiger Gärtner wird die Aktion leiten und wenn mehrere, kräftige Menschen mit anpacken, ist es gut schaffbar.
Weiterhin ist Wildwuchs zu beseitigen. Wer mag, kann den ganzen Nachmittag Bäumchen herausreißen. Wo darf man das schon?
Also, hoffen wir auf besseres Wetter und treffen uns dann im Vermehrungsgarten im Aufbau.