Griechischer Bergtee

Botanischer Name
Sideritis syriaca
Foto: Katja P. Griechischer Bergtee
Geschichte - Herkunft

Auf dem Ziegelbeet im Vermehrungsgarten wächst seit drei Jahren der Griechischer Bergtee und wird oft bewundert. Er wächst dort so gut, weil es dort sonnig und trocken ist. Wer ihn anbauen will, muss ein ähnlichen Ort schaffen. Wird auch giechisches Eisenkraut genannt. Er wurde früher zur Reinigung von mit Eisen geschlagenen Wunden genutzt, heute als entzündunghemmender Tee, auch als Erfrischung im Sommer.

Beschreibung

Staude mit grau-grünen, behaarten Blättern und ährenartigen gelben Lippenblüten, Nutz-, Nektar und Pollenpflanze, für Steingärten, Trockenmauern, Standort sonnig, steinig, sandig, kalkliebend, nährstoffarm.

Anbau

Direktaussaat ab Mai, Blüte ab dem zweiten Jahr von Juni bis August. In Steingärten, auf Trockenmauern, Standort sonnig, steinig, sandig, kalkliebend, nährstoffarmer Boden.

Ernte und Nutzung:

blühende Triebe ab Juni ernten und trocknen. Tee entzündigshemmend und vorbeugend gegen Erkältungen. Trockene Pflanzenteile 10 Min. in sprudelndem Wasser kochen

Vermehrung

Samen aus den ausgereiften Blüten entnehmen.