Saatgutmarkt und Meditation

Verfasst von Kornelia Stock am .
Foto: W.Behre

Unter Corona-Bedingungen ist vieles anders. So fand der Saatgutmarkt am 13. September mit besonderen Regeln, Hygiene, Abstände, Listen, Eintritt und Zählung statt. Führungen und die Übergabe der Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade für die biologische Vielfalt konnten nicht am selben Termin stattfinden.

Bis 100 BesucherInnen konnten gleichzeitig auf dem Gelände sein. Durch Kommen und Gehen konnten letztendlich 225 BesucherInnen begrüßt werden. Beim Empfang gut eingenordet, hielten sich die TeilnehmerInnen an die Regeln.

Um den Andrang am Saatgutstand zu verkürzen konnten BesucherInnen sich vorab die Saatgutlisten schicken lassen und kamen vorbereitet. Am Stand wurde das Wunschsaatgut dann herausgegeben. Auch wenn die Schlangen, mit Abstand, dort eine Zeitlang recht lang waren, war es für die Ehrenamtlichen einfacher, die Wünsche zu erfüllen und sie haben diese Aufgabe als nicht so stressig erlebt.

Meditation ist der Name einer Skulptur, die uns der Bildhauer Wilfried Behre geliehen hat und die von den Besuchern gut angenommen wurde. Kinder erfreuten sich an den Rutschmöglichkeiten, Ältere erfreuten die Haptik und das gelungene Aussehen (Siehe Foto).

Bevor der Vermehrungsgarten Mitte November in die Winterpause geht, gibt es noch einmal Führungen durch den Garten und zur Solaranlage.

Die Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade wird in einer Feierstunde im Stadtteilzentrum übergeben. Der ausgezeichnete Garten kann dort nur per Foto und Film vertreten sein.