Triebköpfe ab März frostfrei antreiben, junge Triebe sind kälteempfindlich, deshalb auspflanzen ab Mitte Mai in gut gelockertem Boden. Düngung mit Kompost und später Pflanzenjauche. Pflanzbedarf ca. 1 qm pro Pflanze. Über Sommer mulchen, bei Trockenheit gießen.
Keine bekannt, Pflanze braucht viel Platz, deshalb besser eigenes Beet.
Ernte nach dem ersten Frost, wenn die Blätter braun geworden sind. Vorsichtig ausgraben, Knollen sind empfindlich und können brechen. Die Knollen sind unterschiedlich geformt und können recht groß werden. Vor der Nutzung einige Tage im Haus lagern.
Triebköpfe nach der Ernte teilen, die neuen Triebe sind gut sichtbar. In Sand frostfrei lagern, ab März frostfrei antreiben.
Die Knollen sind gekocht oder roh essbar. Roh: frischer Geschmack, wie zarte Kohlrabi oder Radieschen, aber milder. Gekocht: aromatisch in Suppen und Gemüsegerichten. Nach Lagerung werden die Wurzeln immer süßer. Nutzung roh für Obstsalat.
Wurzelpflanze mit attraktiven Blättern aus den Anden, verwandt mit Dahlie und Topinambur. Blüten wie kleine Sonnenblumen, passiert aber selten.
Es gibt unterschiedliche Sorten, die sich durch die Farbe unterscheiden. Im Vermehrungsgarten gibt es die Sorte mit weißen Knollen.