Glückskleerübchen

Botanischer Name
Oxalis deppei
Anbau

Brutknöllchen werden ab April in kleinen Töpfen im Haus vorgezogen, ab Mitte Mai können die Pflanzen ins Freiland und mit einem Abstand von 20 cm in lockeren, fruchtbaren Boden gepflanzt werden. Pflegearbeiten über Sommer: mulchen und bei großer Trockenheit gießen.

Nachdem Mäuse die Wurzeln gefressen haben, wurden einige Pflanzen in großen Töpfen, Kübeln angebaut. Hier gab es eine größere und sichere Wurzelernte.

Mischkultur

Bisher keine Erfahrungen, kann aber sicherlich auch ins Blumenbeet gepflanzt werden.

Ernte

Die jungen Blätter als Salatbeigabe. Enthalten Oxalsäure und sind für Nierenkranke tabu.

Am Ende des Herbstes wird die Pflanze aus dem Boden genommen. Um eine Hauptknolle haben sich Brutknöllchen gebildet. Die Hauptknolle ist nicht sauer und essbar.

Vermehrung

Am Ende des Herbstes wird die Pflanze aus dem Boden genommen. Um eine Hauptknolle haben sich Brutknöllchen gebildet, die für die nächste Saison in Erde/Sand frostfrei gelagert werden.

Nutzung

Die Knollen sind reinweiß. Aufgeschnitten ähnlich wie Radieschen, aber nicht scharf, eher wie ein ganz saftiger Kohlrabi. Sie haben eine ganz vorzügliche, knackig-saftige Textur, sehr lecker frisch. Sie können roh verzehrt werden. Köstlich schmecken sie kurz mit etwas Butter und lediglich einer Prise Salz gedünstet.

Interessante Knollenfrucht aus Mexico. Die Blätter sind grün und wie ein vierblätteriges Kleeblatt geformt. Die Blüten sind rosa. Es ist ein Sauerklee, dessen junge Blätter als schmackhafte Salatbeigabe und dessen Hauptknollen am Ende des Herbstes roh oder gekocht gegessen werden können.